Hier ein kleiner Auszug meiner wichtigsten Projekte:
Im Projekt der Zukunftsdorf Genossenschaften in der Pfalz habe ich die Freude mit dem tollen Team der Bürgerstiftung Pfalz zusammenarbeiten. Allen voran ist Christiane Steinmetz schon seit vielen Jahren in der Regionalentwicklung und im Aufbau von Bürgerstiftungen eine Pionierin des Wandels auf dem Lande. Es geht dabei nicht nur um die Schaffung von Zukunftsperspektiven für Dörfer sondern vor allem um die Entwicklung eines guten Lebens. Ein Zukunftsdorf ist ein innovatives Wohn- und Lebensprojekt, das darauf abzielt, eine nachhaltige Gemeinschaft zu schaffen. Ökologisches Bauen, gemeinschaftliches Zusammenleben und soziale Inklusion stehen hier im Mittelpunkt.
Hofgut Leo in Gresgen wurde als Prototyp der ersten regenerativen Genossenschaft für Dorfentwicklung im Jahr 2021 gegründet. Es ist ein Seminarhaus und soll eine Schule für Dorfentwickler werden. Im Mai 2022 wurde es von der Genossenschaft erworben und ist im Aufbau. Es versteht sich als Begegnungsort von Wandelgestaltern und als Inspirationsort für Bürger mit dem Wunsch nach Wandel für ihre Nachbarschaft.
Die ganze Welt befindet sich im Wandel, für jeden spür und erlebbar: Auch bei uns im Klettgau brechen vertraute und für selbstverständlich erachtete Infrastruktur und Angebote zunehmend weg. Mit Hilfe der Regionalentwicklungsgenossenschaft KlettGeno e.G. wollen wir selbstwirksam werden und den Trend umkehren: hin zu neuen Ideen und Chancen wie zB. Gemeinschaftswohnen, Coworking, Sharing-Angebote, Bürgerenergie-Projekte …
Die regenerative Genossenschaft Kloster-Oase eG ist eine Wertegemeinschaft, deren Mitglieder „Mensch und Umwelt“ kooperativ gestalten und regenerieren. Es ist ein Herzensprojekt von Bürgern* für Bürger* im Umland von Bühl bzw. dem Bühlertal. Mit dem Erwerb des Klosters werden vielfältige Möglichkeiten rund um Wohnen, Leben und Gesundheit entstehen.
Das Ziel der Genossenschaft moktwi eG, die sich die Regionalentwicklung auf ihre Fahne geschrieben hat, ist der Erhalt der Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Dazu gehören auch Wasser, Luft, Boden und Energie. Sie will gute Arbeitsplätze, gute Arbeitsbedingungen und faire Preise. Regionales Wirtschaften ist die Basis dafür. Dafür sind wir angetreten.
Frieden, Wohlstand und Fortschritt bei gleichzeitiger Gesundung und Entfaltung von Mensch und Natur. Eine Wirtschaft die beide Qualitäten erzeugen kann, ist eine kooperative Wirtschaft. Sie zehrt das Leben nicht aus, sie dient dem Leben. Sie zehrt die Gemeinschaft nicht aus, sie dient der Gemeinschaft. Die Mitglieder von UMW widmen ihr Wirken gemeinsam der Manifestation dieser lebensdienlichen wirtschaftlichen Realität. Sie glauben an die Machbarkeit, zeigen Machbarkeit auf und helfen es zu machen.
Der Brunnmatthof liegt in schöner, ländlicher Umgebung oberhalb des Rheintals an den südlichen Ausläufern des Schwarzwaldes bei Waldshut-Tiengen in Ortsrandlage und wurde von einer eigens dafür gegründeten Genossenschaft erworben. Ihre Mitglieder setzen dort gemeinschaftliches Leben, einen Ort der Begegnung und Erholung und kulturelle und künstlerische Veranstaltungen um und schaffen damit Angebote für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Mit ökologischer Bewirtschaftung und artgerechter Tierhalten realisieren sie teilweise Selbstversorgung.
Das Projekt “Energie aus Bürgerhand” startete ich im Jahr 2007 gemeinsam mit meinem Vater als “kleines Testprojekt” zu den Möglichkeiten regionaler Energiewende. Was zunächst als Idee für einen Straßenzug begann, wurde schnell zu einer gemeinschaftlich getragenen Idee für das gesamte Dorf. Seit 2013 versorgt die Genossenschaft alle angeschlossenen Haushalte mit Nahwärme, verfügt über ein eigenes Verteilungsnetz (mit Glasfaservorbereitung) über das gesamte Dorfgebiet und schüttete 2017 erstmals Dividende aus nachdem die Heizkosten für alle Beteiligten seit Baubeginn sinken.
Offene Schule Stuttgart in Freiraum geG Trägerschaft. Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht das Kind mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit, seinen Talenten und seinen Bedürfnissen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Kinder mit interessanten Lernangeboten zu inspirieren, und die angeborene Neugier und Lust am Lernen zu bewahren. Wir möchten, dass sich die Vielfalt dieser Welt in unserer Schule wiederfindet.
Eisental macht sich auf, eine Dorfentwicklungsgenossenschaft zu gründen. In den nächsten Wochen werden wir den Bürgerbeteiligungsprozess (der 2020 wegen COVID gestopt werden musste) über digitale Kanäle wieder aufnehmen. Das umtriebige und toll vernetzte Dorf ist bestens geeignet um sich als Zukunftsdorf auf den Weg zu mehr Selbstversorgung und höherer Lebensqualität zu machen. Die Presse ist begeistert und die Menschen haben Lust ihr Heimatdorf zu gestalten – das wird ein toller Prozess.
Die Nachbarschaftsgespräche in Haslach konnten mit dem Haus des Engagements und der Stabsstelle für bürgerschaftliches Engagement in Freiburg durchgeführt werden, weil die Allianz für Beteiligung diesen Prozess finanzierte. Als die Präsenzveranstaltungen wegen COVID abgesagt wurden verlagerten wir den gesamten Dialog ins Internet. Befragungen wurden durchgeführt und aus den “wichtigsten Zukunftsthemen der Bürger” wurden Online-Dialog-Cafés abgeleitet bei denen neue Engagierte angesprochen und befähigt wurden. Wenn es COVID zulässt, wird am 17.04.2021 auf der gesperrten Strasse eine Vorstellung der neuen Projekte erfolgen, die dann noch zusätzlich mit Videobeiträgen weitere Reichweiten erzeugen sollen.
Ende März 2020 hat sich die Stadt Freiburg gemeinsam mit SoNaTe zu einem Projektteam zusammengeschlossen, mit dem Ziel ein Stadtnetzwerk für ganz Freiburg zu schaffen. Ein digitaler Raum, ein digitales Freiburg für Begegnung, Kommunikation, Anregung und Hilfe; ebenso Kultur, Gewerbe und Handel. Die Plattform lebt vom Mitmachen. Das Stadtnetzwerk passt zu Freiburg: genossenschaftlich, dem Gemeinwohl verpflichtet, nachhaltig, sicher & kostenlos.
SoNaTe ist eine Onlineplattform, die neue Wege bietet, die eigene Umgebung zu erkunden, Nachbarn einfach, schnell und geschützt in digitalen Räumen anzutreffen und sich direkt mit ihnen zu vernetzen. So kann eine aktive und lebendige Nachbarschaft ausgebaut, mitgestaltet und gemeinsam interaktiv erlebt werden. Transparenz und individuelle Datenhoheit gehören zu den obersten Prinzipien. Deshalb verschlüsseln wir die Chatkommunikation und achten auf Sparsamkeit bei der Speicherung von persönlichen Angaben.
Der Ländliche Raum sieht sich mit einem tiefgreifenden Veränderungsprozess konfrontiert. Um die Lebensqualität auch für die Zukunft zu erhalten, müssen passgenaue Lösungsansätze entwickelt werden. Dabei gilt es, verschiedene Herausforderungen zu bewältigen: Sei es die Nahversorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs zu sichern, oder die Betreuungs- und Pflegeangebote auszubauen. Sei es innovative und bedarfsgerechte Wohnformen zu implementieren, oder für zukunftsfähige Mobilität zu sorgen. Außerdem müssen die Attraktivität von Leben und Arbeiten auf dem Land hergestellt, eine erfolgreiche Integration von Zuwanderern geleistet und die Chancen der Digitalisierung genutzt werden.
Gegründet 2003 als erstes Kreativnetzwerk mit genossenschaftlichem Betriebssystem, um eine Neue, demokratische Zusammenarbeit von Menschen über Netzwerke zu pilotieren. Nach einem intensiven Ausflug durch Textildesign, Design und Kommunikation, wurde die Genossenschaft im Jahr 2015 vorübergehend vom Netz genommen um sie gründlich zu Überarbeiten. 2017 wird sie im neuen Licht als Co-Kreative Kulturentwicklungsgenossenschaft erstrahlen, die sich ganz und gar um die authentische Entwicklung von Genossenschaften kümmern wird.
ist eine Begleitsoftware für individualisierten Kompetenzerwerb von Kindern und Erwachsenen. Diese digitale Begleitlösung soll zum Einen die Probleme der Lehrer bei der Begleitung von Kindern mit unterschiedlicher Lerngeschwindigkeit und Lerneigenschaften lösen und zum Anderen ein digitales Kompetenzprofil erzeugen, mit dem in Zukunft auch lebenslanges Lernen auf Basis bereits erlernter Kompetenzen möglich sein wird.
Viele wichtige gesellschaftliche und ökonomische Fragen sind in der sich exponentiell verändernden Welt ungeklärt. Die Erwachsenen suchen nach Antworten, aber die Konsequenzen tragen vor allem unsere Kinder und Jungendliche. In der aktuellen Situation steckt unglaubliches Potenzial für gesellschaftliche, soziale und ökonomische Innovationen. Von der Energiewende bis zur Gesundheitsprävention, von der künstlichen Intelligenz bis hin zur Permakultur sind die Aufgabenfelder riesig und die Tätigkeitsmöglichkeiten enorm.
Unser Anliegen darin ist, nachhaltige und wirkungsvolle Brücken zu bauen zwischen der Schule und der Arbeits- sowie Lebenswelt. Jungen Menschen die Möglichkeit bieten, sich ein fundiertes und ehrliches Bild zu machen zudem was sie wollen aber auch wissen und erfahren müssen, um ihren zukünftigen Weg im Leben und Beruf selbstständig, nachhaltig und erfolgreich meistern zu können.
Um Unternehmen in ihrem Streben nach digitaler Kompetenz zu unterstützen, bieten wir ganzheitliche Begleitprogramme und wegweisende Transformationswerkzeuge an, die Mensch, Unternehmen, Markt und Technik berücksichtigen. Dazu zählen Vorträge, Events, Trainingsund digitale Werkzeuge. Für die optimale Zusammenstellung der Maßnahmen wird eine ausführliche Analyse erstellt, um kompetenzbasierte Maßnahmenplanungen umzusetzen.
jj
Ist ein Projekt bei dem der Umgang von Service- und Dienstleistungspersonal für Menschen mit besonderen Begleitansprüchen geschult wird. Ziel ist eine ungezwungene Atmosphäre und die Schaffung von Bewusstsein für die individuellen Bedürfnisse die Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung in ihrer Begleitung benötigen. Nach der Schulung in teilnehmenden Regionalbanken erhalten die teilnehmenden Betriebe ein Zertifikat und Sticker für den Eingangsbereich. So kann die gelebte Willkommenskultur nach Außen sichtbar gemacht werden.
Mit der Akademie der deutschen Genossenschaften in Montabaur arbeite ich an verschiedenen Strängen um den genossenschaftlichen Gedanken und genossenschaftliche Werte zurück in den gelebten Alltag der Mitglieder zu bringen. In verschiedenen Innovationsformaten und Gremien halte ich Vorträge und gebe Sessions zum Thema Gemeinschafts- und Kulturentwicklung. Ausserdem halte ich Webinare für Vorstände zum Thema “Der Vorstand als Innovator und Vordenker in der Genossenschaft”.
Wir gewinnt ist ein Veranstaltungsformat um Gemeinschaft stärken. Den Blick auf relevante Unternehmensthemen wie z.B. die Identifikation mit einer gemeinsamen Arbeits- und Lernkultur. Aber auch Themen wie Personalmarketing und Potenzialentfaltung rücken in den Fokus, wenn es um eine erfolgsorientierte Zusammenarbeit in der Zukunft geht. Dabei verändert die voranschreitende Digitalisierung massiv Arbeitsprozessen und Kommunikationsstrukturen innerhalb von Unternehmen. Mit Wir gewinnt schaffen wir eine Plattform, um Organisationen und Unternehmen dabei zu unterstützen ihre eigene Wir Kultur zu entwickeln, zu planen und erfolgreich umzusetzen. Nachhaltig und effizient.
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