Die neuste Arbeitnehmergeneration steht in den Startlöchern und wird als Millenials bezeichnet. Bereits die „Generation Y“ stellte Unternehmen in der Anwerbung neuer Talente vor große Herausforderungen – die Millenials gehen aber noch einige Schritte weiter. So viel steht fest: Es wird für Unternehmen noch schwieriger werden diesen jungen Menschen ein interessantes Wirkungsfeld anzubieten in dem sie sich nicht nur einfinden, sondern bleiben möchten. Dabei spielt eine Hauptrolle ob das Unternehmen dem Mitarbeiter die „Warum soll ich hier arbeiten“ Frage in Klarheit beantworten kann. Ein tolles Buch, das mich auch auf das nachfolgende Video Interview aufmerksam gemacht hat, finden Sie hier.
Die Aufgabe von Unternehmen in Bezug auf die Anforderungen der „Millenial Generation“ – Simon Sinek
Er beschreibt hier sehr nachvollziehbar warum Unternehmen in Zukunft viel mehr tun müssen um die „Erziehungs- und Ausbildungsversäumnisse“ von Eltern und Schulen zu beheben. Der soziale und persönliche Anspruch dieser „neusten Arbeitnehmergeneration“ ist extrem hoch und wird wohl auch nie wieder geringer werden. Gleichermaßen ist eine persönliche Förderung, Sinnkopplung und das „Gefühl zu etwas großem beizutragen“ die Basis für persönliches Engagement und Motivation.
Im Rahmen des weltweiten Deloitte Millennial Survey 2016 wurden rund 7.700 in Beschäftigung stehende 24- bis 34-Jährige aus 29 Ländern zu den Einstellungen in Bezug auf ihren Job und die Arbeitswelt befragt. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Jobwechselbereitschaft sowie Wertorientierung der Millennials und stellen die Arbeitgeber vor große Herausforderungen.
Auf Wünsche und Bedürfnisse eingehen
So viel Zeit sie auch in sozialen Netzwerken verbringen – in der wirklichen Welt haben sie am liebsten einen Mentor an ihrer Seite, der sie persönlich fördert. Sie erwarten im Vergleich zu älteren Beschäftigten um 50 Prozent mehr informelles Feedback auf das, was sie tun. Die Konsequenz daraus: Unternehmen müssen mit den Millennials eine enge und offene Partnerschaft eingehen, in der beide Seiten profitieren. Hilfreich ist aus Unternehmenssicht zum Beispiel auch ein umgekehrtes Mentoring – und zwar rauf bis in die Position eines CEO. So können ältere Mitarbeiter von den jüngeren lernen und andersherum. Ich selbst mache dies mehrfach im Jahr und bin bisher nie von meiner Lernkurve enttäuscht worden!
Besonders erschreckend ist, dass bei derselben Umfrage jedoch nicht einmal ein Drittel der Führungskräfte weltweit angab, dass ihr Unternehmen den speziellen Wünschen und Bedürfnissen der Millennials überhaupt Aufmerksamkeit schenkt.
(Der ganze Artikel der Wirtschaftswoche befindet sich hier)
Wenn Sie sich als Unternehmen im Klaren werden wollen ob Sie ein spannender Arbeitgeber für die GenerationY und die Millenials sein können, sind meine Impuls-Seminare genau das Richtige. Ich stelle Ihnen alle wichtigen Fragen und prüfe gemeinsam mit Ihnen kritisch die Antworten auf ihre Wirkung und Konsistenz. Darüber hinaus bietet die Klarheit über die eigenen Organisationswerte und die aktive Integration dieser Werte in die interne und externe Kommunikation ein sehr wirksames Mittel um sich als Unternehmen für die zukünftigen Herausforderungen fit zu machen.
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